Laser-Akupunktur
Wie funktioniert Laser-Akupunktur?
LASER ist eine Abkürzung von „Light Amplification Stimulated Emission of Radiation“. Es handelt sich also um eine energiereiche, stark gebündelte Lichtquelle.
In meiner Praxis nutze ich einen hochwirksamen Infrarot-Laser der Firma RJ-Laser, dessen Strahlen tiefer ins Gewebe eindringen als z.B. rotes Laserlicht geringerer Wellenlänge.
Mit diesem stimuliere ich die Akupunkturpunkte anstelle von Nadeln. Anstatt des kurzen Schmerzreizes und des physikalischen Reizes der Nadel wird das Gewebe also mit stark gebündelter Photo-Energie gereizt.
Je nach Behandlung kann dabei auch die Frequenz des Laserlichtes variiert werden. So wird z.B. bei der Allergiebehandlung eine andere Frequenz eingesetzt als bei Schmerzbehandlung. Ebenso wie bei der klassischen Nadelakupunktur entsteht für den Organismus ein Heil- oder Regulationsreiz, auf den das Immunsystem positiv reagiert. Der Stoffwechsel der Zellen und die Kollagensynthese wird gesteigert. Außerdem wird die Sauerstoffversorgung des Gewebes verbessert, bis hin zur Anregung zur Neubildung von Blutgefäßen.
Die absolut schmerzfreie Art der Akupunktur
In meiner Praxis biete ich neben der klassischen Akupunktur mit Nadeln auch die Laserakupunktur an. Diese eignet sich insbesondere für sehr empfindliche und ängstliche PatientInnen und Kinder.
Zwar ist auch die klassische Nadel-Akupunktur bei mir kaum schmerzhaft, aber manchmal ist die Angst vor den Nadeln so groß, dass sie komplett abgelehnt wird.
Außerdem können mithilfe des Lasers auch Akupunkturpunkte behandelt werden, die mit Nadeln tatsächlich schmerzhaft wären, die aber extrem wirksam sind (z.B. Punkte unter den Füßen oder in den Handflächen bei der Behandlung degenerativer Augenerkrankungen wie der Makuladegeneration).